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Die Abschlussausstellung des Büchsenhausen Fellowship-Programms für Kunst und Theorie richtet den Blick auf materielle Handlungsformen des Widerstands angesichts des kollabierenden gesellschaftlichen Gefüges, wie wir es kannten. Im Spannungsfeld zwischen stellarem Himmel und irdischer Materialität setzen sich die Fellows Ren Loren Britton, Kris Dittel, Felix Kalmenson und muSa mattiuzzi mit dem politischen und imaginativen Potenzial von Koalitionen marginalisierter Gruppen, der Kraft von Intimität und Begehren als politische Potenziale, mit umkämpften Flug- und Sozialräumen zwischen Technik und Natur sowie dem Garten als Trope dekolonialer Narrative und gesellschaftlicher Transformation auseinander.
Eröffnung Am QueerBeograd war ein klandestines Festival in Belgrad, Serbien, das Räume der Kritik und Transformation schuf, um eine Politik der Vernetzung zu fördern. Online : Die Zoom-Übertragung wird mit automatischen englischen Untertiteln versehen.
Die Veranstaltung ist hybrid und findet in englischer Sprache statt. Den Zoom-Link erhalten Sie nach der Anmeldung über Eventbrite. Vor Ort : Leider ist der Veranstaltungsort in Innsbruck nicht barrierefrei zugänglich. Die Toiletten sind als genderneutral gekennzeichnet.
Es gibt Sitzgelegenheiten mit Rückenlehnen und Armlehnen sowie die Möglichkeit, auf dem Boden zu sitzen. Zudem steht ausreichend Platz zur Verfügung, um Mobilitätshilfen aller Art unterzubringen. Ein Bereich mit geringer sensorischer Reizbelastung ist vorhanden. Stephanie GRAF hat in Wien, Mexiko und Jerusalem studiert und in Politischer sowie Moralphilosophie promoviert.
Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität in Berlin. Sie lehrt und forscht in den Bereichen der kritischen Theorie und politischen Ästhetik. Das Projekt Abolition Garden hat bisher drei verschiedene Formen angenommen: das Denkmal für Heilkräuter in Florenz, die Studiengruppe Sweet Potato, die sich mit Prozessen des Ver- und Entwurzelns sowie deren Wechselwirkung mit afro-diasporischen Perspektiven in der Gegenwart beschäftigte, und die Performance Dive in the Dark.
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Im Rahmen der Focus Weeks wird muSa mattiuzzi die Performance Dive in the Dark 30 Min. Wie tauchen wir in die Dunkelheit ein? Was können wir in ihr entdecken? Können wir aus sich zersetzender Materie imaginäre Welten erschaffen? Während sie früher mit Nadeln und Blut arbeitete, erforscht sie nun das kreative Potenzial materieller Zersetzung.
Dive in the Dark setzt sich metaphorisch mit Dunkelheit auseinander — sowohl als ästhetische Geste als auch als dekoloniale Art des Sehens. Über die visuelle Komposition hinaus wird die Performance stets von einer klanglichen Textur begleitet, die ihre immersive und sinnliche Wirkung verstärkt.
Die Zoom-Übertragung wird mit automatischen englischen Untertiteln versehen. Denise Ferreira da Silva s akademische und künstlerische Arbeit befasst sich mit den ethischen Herausforderungen der globalen Gegenwart und erforscht die metaphysischen sowie onto-epistemologischen Dimensionen des modernen Denkens.
Sie ist Professorin und Direktorin des Social Justice Institute GRSJ an der University of British Columbia. Zudem hat sie gemeinsam mit Arjuna Neuman an den Filmen Serpent Rain und 4Waters — Deep Implicancy gearbeitet. Darüber hinaus war sie an Performances, Vorträgen und Projekten wie Poethical Readings und The Sensing Salon in Zusammenarbeit mit Valentina Desideri beteiligt.
Jess Oliveira ist Übersetzerin, Forscherin, Literaturkritikerin, Dichterin und Mitglied der Forschungsgruppe Translating in the Black Atlantic Universidade Federal da Bahia, UFBA. Derzeit arbeitet sie als Gastprofessorin am Department of Spanish and Portuguese am Colorado College USA.
In den Jahren und nahm sie an der künstlerischen Residenz Rethinking the Aesthetics of the Colony in Johannesburg, Südafrika, sowie an der gleichnamigen Plattform teil, die sich mit Translationswissenschaft und politischer Imagination in der Diaspora beschäftigt. Im Jahr war sie Finalistin des renommierten Jabuti-Preises in der Kategorie Übersetzung.