Gay liebe.de innsbruck

gay liebe.de innsbruck

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Ich liebe ich die Tage zwischen Weihnachten und Silvester. Sie sind ideal, um sich vom Stress der vergangenen Monate zu erholen, Zeit in der Natur und mit Freunden zu verbringen und neue Energie und Motivation für das kommende Jahr zu tanken.

Als Selbständiger muss oder sollte ich sagen: darf? Während die Kollegen und Kunden im Weihnachtsurlaub waren, genoss ich die Ruhe im Büro. Dieses Mal zog es uns jedoch nicht in den sonnigen Süden. Stattdessen entschieden wir uns für das totale Kontrastprogramm: Ein Weihnachtsurlaub in den verschneiten Bergen in Innsbruck!

Für die Entscheidung, die Weihnachtstage in Österreich zu verbringen, gab es eigentlich nur einen Grund: Ich war noch nie im Winter in den Alpen! Schneebedeckte Berggipfel, den Trubel auf den Skipisten und Apres-Ski-Partys in Hütten kannte ich bisher nur von Bildern. Da uns unsere sommerlichen Zwischenstopps in den Alpen auf dem Weg nach Kroatien in den letzten beiden Jahren so gut gefallen hatten, entschieden wir uns also für einen Weihnachtsurlaub in den Bergen.

Es liegt mitten im Stadtzentrum, verfügt über Parkplätze und war kurz vor den Feiertagen noch zu einem relativ günstigen Preis buchbar. Dass die Entscheidung goldrichtig war, merkte ich spätestens beim Blick aus dem Hotelzimmer: Aus dem Fenster genossen wir einen grandiosen Ausblick auf die Berge und die Innenstadt von Innsbruck.

Am ersten Urlaubstag kamen wir erst spät im Hotel an. Am nächsten Morgen machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zur Nordkettenbahn. Als Nordkette wird die Bergkette nördlich von Innsbruck bezeichnet. Bei der Nordkettenbahn handelt es sich genau genommen um drei verschiedene Bergbahnen.

Vom Hermann-Buhl-Platz am Rande der Innsbrucker Altstadt fährt die Hungerburgbahn hinauf zur Hungerburg. Die Stationen wurden übrigens nach den Plänen der berühmten Architektin Zaha Hadid erbaut. Von der Hungerburg aus ging es mit der Seegrubenbahn weiter hinauf zur Seegrube, gelegen auf 1.

Gayliebe.de: finde die liebe in innsbruck

Die Seegrube ist ein beliebtes Ausflugsziel auf der Nordkette. Wer ganz nach oben will, kann von hier aus dann noch mit der Hafelekarbahn auf eine Höhe von 2. Von hier oben hat man natürlich einen grandiosen Ausblick auf Innsbruck. Noch beeindruckender fand ich jedoch den Blick in Richtung Norden über das Karwendelgebirge.

Hohe, schroffe Berggipfel, soweit das Auge reicht — und keinerlei Anzeichen von Zivilisation. Eigentlich wollten wir von der Bergstation weiter zur Hafelekarspitze auf einer Höhe von 2. Leider war die Landschaft hier oben völlig vereist, sodass wir bereits nach wenigen Minuten wieder umkehrten und auf dem Hosenboden hinab zur Seilbahnstation schlitterten.

Nachdem wir noch eine Weile die herrliche Aussicht über Innsbruck genossen hatten, fuhren wir mit der Hafelekarbahn wieder eine Etage tiefer zur Seegrube. Hier beobachteten wir neidisch die Skifahrer und Snowboarder auf den Pisten, denn wir selbst haben leider noch nie auf den Bretter, die für viele Wintersportler die Welt bedeuten, gestanden.

Die Iglu Bar Cloud 9 auf 1. Dafür gönnten wir uns zum Aufwärmen einen Glühwein und eine Gulaschsuppe im Restaurant Seegrube. Damals kamen mir der Bergisel, die Zuschauertribünen und die Sprungschanze wahnsinnig hoch und steil vor. Als erwachsener Mann war der Eindruck nicht mehr ganz so überwältigend wie damals, doch die Skisprungschanze am Bergisel zählt ohne zweifel immer noch zu den spektakulärsten Sehenswürdigkeiten in Innsbruck.

Der Eintritt ins Skisprungstadion kostet für Erwachsene 9,50 Euro.